OIB Academy, Steffen Sutter et al.
Letzte Aktualisierung: 19. Januar 2022
Organisation ist ein geflügeltes Wort geworden. Jeder kennt Organisationen, oder ist Mitglied von solchen, arbeitet in oder an ihnen. Oft ist es so, dass alle eine Meinung zum Thema Organisation haben, aber nicht mehr ganz so viele auch über eine griffige „Definition Organisation“ verfügen. Also eine Definition, was eine Organisation denn nun wirklich ist oder ausmacht.
Heerscharen von Beratern aus allen Richtungen finden ihr Brot beim Untersuchen von Organisationen: Betriebswirtschaftler kommen ökonomisch, Soziologen systemisch, Betriebspsychologen kümmern sich um die Unternehmenskultur auf allen Ebenen, die Volkswirtschaftler haben die Principal Agent Theorie und die neue Institutionen-Ökonomie und die Führung und das Personalwesen mischen auch kräftig mit.
Ah, fast vergessen: Es gäbe da ja auch noch die effektiv aufs Thema spezialisierten Fachkräfte, die diplomierten Organisatoren*innen. In der Schweiz als Spezialisten*innen Unternehmensorganisation mit staatlich anerkanntem Berufsdiplom bezeichnet oder eine Stufe höher als Experten*innen in Organisationsmanagement mit staatlichem Diplom und Masterwertigkeit.
Zeit, die „Definition Organisation“ mal genauer unter die Lupe zu nehmen…
Es gibt verschiedene Definitionen dieses Begriffs, je nachdem, ob man eher eine soziologische oder eine betriebswirtschaftliche Perspektive einnimmt. Die folgende Definition der Organisation, auf die wir uns hier bei den weiteren Ausführungen abstützen, hat folgende Merkmalee:
Neben der hier gebotenen Definition Organisation an sich werden in diesem Fachbeitrag auch diese Merkmale, Begriffsabgrenzungen, Einflüsse und weiteres erläutert. Den die Erörterung nur der Definition der Organisation an sich ohne Verständnis der Hintergründe, Einflussfaktoren und Perspektiven trägt nicht genug zum Verständnis bei.
Das richtige Verständnis der Definition Organisation ist jedoch wichtig, um das Thema Organisationsmanagement in seiner bisherigen und modernen Form sowie dessen aktuelle Weiterentwicklungen und Themen überhaupt sinnvoll erfassen zu können. Was wiederum eine Voraussetzung ist, um das Organisationsmanagement optimal nutzbringend in der betrieblichen Praxis einzubringen und umzusetzen.
In diesem Sinne hier nun die Definition des Begriffs Organisation angelehnt an Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe Band 3 Organisatorische Grundbegriffe:
Der Begriff „Organisation“ bezeichnet die dauerhaft gültige Ordnung (Regelung) von zielorientierten, sozio-technischen Systemen.
Dabei werden die Elemente Aufgaben, Aufgabenträger, Sachmittel und Informationen durch statische (Aufbauorganisation) und dynamische (Prozesse, Ablauforganisation) Beziehungen miteinander verbunden.
Dies nicht nur in logischer Hinsicht, sondern auch konkretisiert durch die Dimensionen Zeit (wann, Dauer, wie oft), Raum (wo, von wo bis wo) und Menge (wieviel).
Diese Definition Organisation besteht aus drei Sätzen. Die Sätze zwei und drei dieser Definition stimmen mit den einzelnen Seiten und Teilen des sogenannten Organisationswürfels siehe nachfolgend überein. Der Organisationswürfel kann damit als eine Art Visualisierung der Definition Organisation interpretiert werden.
Der erste Satz der Definition führt jedoch über die instrumentale Perspektive des Organisationswürfels hinaus. Er beinhaltet wichtige, zu besprechende Begriffe.
Für die nun folgenden Erörterungen zur Definition Organisation beziehen wir uns zunächst auch wieder auf den überschaubaren Band 3 der ibo-Schriftenreihe, der eine kurzweilige Einleitung ins Thema bietet und für diese Zwecke vollauf genügt.
Der erste Satz der Definition des Begriffs Organisation lautet:
Mit dem Begriff „Organisation“ wird die dauerhaft gültige Ordnung (Regelung) von zielorientierten, sozio-technischen Systemen bezeichnet.
In diesem Abschnitt kümmern wir uns um die Beschreibung „dauerhaft gültig“ in diesem ersten Satz der Definition. Was ist damit gemeint?
Tatsächlich ist nicht jede Regelung auch immer eine organisatorische Regelung. Wie es die Definition postuliert, sind nur dauerhaft gültige Regelungen als organisatorische Regelungen zu verstehen.
Aber wie soll „dauerhaft gültig“ gegenüber „weniger dauerhaft gültig“ abgegrenzt werden? Welche Facetten gibt es hierbei?
Abhilfe schafft die Einführung zweier weiterer Begriffe:
Diese zwei Begriffe und ihre Abgrenzung zur Definition des Begriffs Organisation schauen wir uns nun genauer an.
Abbildung aus: Organisatorische Grundbegriffe, Verlag Dr. Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe Band 3
Definition Improvisation:
Die Improvisation ist eine temporär gültige Regelung.
Beispiel Bürokomplex: „Wegen Umbauarbeiten ist die Dachterrasse bis auf weiteres gesperrt. Die Umbauarbeiten dauern geschätzt etwa vier Wochen, aber ihr Abschluss ist nicht genau vorhersehbar. Wir informieren sie, sobald die Dachterrasse wieder zugänglich ist.“
Definition Disposition:
Die Disposition ist eine fallbezogen einmalig gültige Regelung.
Beispiel Buch-Versandhandel, E-Mail einer vorgesetzten Stelle an eine/n Sachbearbeiter*in: „Der Kunde Erwin Müller aus Dudlingen hat reklamiert, eines der gelieferten, neuwertigen Bücher hätte einen etwas ramponierten Rücken sowie ein Eselsohr bei der Titelseite. Er könne es zwar verwenden, aber dies entspreche nicht seinen Erwartungen an neues Buch.
Schicke ihm bitte ein Entschuldigungsschreiben und einen Gutschein von CHF 10.—“
Hinweis: Wie an diesem Beispiel ersichtlich, sind Dispositionen oft operationelle Führungsanweisungen im konkreten Fall.
Abgrenzung Organisation / Improvisation / Disposition:
Nur auf Dauer gedachte Regelungen fallen unter die Definition von Organisation bzw. Organisieren. Solche Regelungen finden dann auch Eingang in das sogenannte Organisations-Handbuch.
Improvisationen und Dispositionen werden dagegen sinnvoller weil wirtschaftlicher in die Hand der Führung gelegt, nicht in den Verantwortungsbereich des grundsätzlich projektorientierten Organisationsmanagements. Niemand käme auf die Idee, wegen Improvisation oder Dispositionen wie beispielhaft angeführt ein vollwertiges Projekt auszurufen. Das wäre einfach nur mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Im ersten Satz der Definition des Begriffs Organisation wird u.a. auch postuliert, dass Organisationen zielgerichtet seien. Ist diese Erwähnung der Zielorientierung wichtig?
Ja, denn damit lässt sich die Definition der Organisation vom sozialwissenschaftlichen Begriff der Institution abgrenzen. Denn in den Sozialwissenschaften werden diese beiden Begriffe klar unterschieden.
Dabei gilt, dass eine Organisation ein bewusst geschaffenes, zielgerichtetes Gebilde sei. Eine Institution hingegen ein Regelgebilde von Verhaltensmustern und -normen, dass sich quasi aus sich selbst heraus aufgrund des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen ausgeformt hat. Zum Beispiel Gebräuche wie Gastfreundschaft, Geburtstage und Hochzeit feiern, nationale, kirchliche oder regionale Feiertage usw.
So betrachtet sind Institutionen im sozialwissenschaftlichen Sinne im Gegensatz zu Organisationen prinzipiell ohne Mitglieder existenzfähig. Zum Beispiel existiert ein Nationalfeiertag als solcher auch dann, wenn die übliche Feier dazu aufgrund anderweitiger Umstände abgesagt werden muss.
Nebenbemerkung: In der sogenannten „Neuen Institutionenökonomie“ wird der Begriff „Institution“ als Oberbegriff auch für Organisationen verwendet. Im hier behandelten betriebswirtschaftlichen bzw. managementorientierten Kontext nehmen wir das zwar sehr wohl zu Kenntnis, gehen aber nicht weiter darauf ein.
Weiter wird im ersten Satz der Definition des Begriffs Organisation gesagt, dass eine Organisation ein sozio-technisches System sei.
Der Terminus „sozio-technisches System“ geht auf Forschungen des Londoner Tavistock Instituts zurück. Zitat: „Im Allgemeinen muss das Management begreifen, dass der Erfolg des Unternehmens davon abhängt, wie es als soziotechnisches System funktioniert – nicht einfach als ein technisches System mit ersetzbaren Individuen, die hinzugefügt werden und sich anpassen müssen“ (Emery, Thorsrud & Trist 1964).
Abbildung von Sampi – Sydow, J., Der soziotechnische Ansatz der Arbeits- und Organisationsgestaltung: Darstellung, Kritik, Weiterentwicklung, Campus Verlag, Frankfurt am Main.Sydow (1985), S. 29
Angesicht der zunehmenden Bedeutung der Technologisierung für Organisationen aller Art – Stichworte Digitalisierung, Automatisierung, Internet of Things IoT usw. – scheint es für praktische Belange tatsächlich zu kurz zu greifen, Organisationen nur als soziale System zu definieren. Wie dies in einigen Definitionen der Sozialwissenschaften vorkommt. Insofern befürworten wir die Umschreibung „sozio-technisch“.
Ebenfalls wird im ersten Satz der Definition des Begriffs Organisation davon gesprochen, dass eine Organisation ein System sei.
Ganz allgemein kann ein System als ein gegenüber seiner Umwelt abgrenzbares, reales oder gedachtes Ganzes beschrieben werden, das aus zugehörigen Elementen und Beziehungen zwischen ihnen besteht, als auch Beziehungen zur Umwelt des Systems.
Dabei lassen sich im Sinne einer weiteren Strukturierung nach Innen oft auch natürliche oder konzeptionelle Sub- und Teilsysteme (Komponenten) unterscheiden. Die wiederum auch aus ihnen zugehörigen Elementen und Beziehungen zwischen diesen, zu anderen Sub-/Teilsystemen oder nach Aussen bestehen.
Beispiel: Das System „Lager“ bestehe aus den Subsystemen Eingangslager, Hauptlager und Ausgangslager. Dabei hat das System Eingangslager aufgrund des Warenflusses Beziehungen sowohl zur Umwelt (Input / Warenempfang) als auch zum Hauptlager (hauptsächliche Lagerung nach dem Wareneingang). Das Subsystem Hauptlager hat Beziehungen zum Eingangs- und Ausgangslager. Das Subsystem Ausgangslager hat Beziehungen zum Hauptlager als auch zur Umwelt (Output / Versand).
Zur Visualisierung des Systembegriffs hier ein paar Schaubilder:
Quelle Abbildung: Organisation und Business Analysis, Verlag Dr. Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe, Band 1
Abbildung aus: Organisation und Business Analysis, Verlag Dr. Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe Band 1
Durch die Definition einer Organisation als System werden Erkenntnisse des Systems Engineerings für das moderne Organisationsmanagement zugänglich. Das Systems Engineering befasst sich generell gesprochen mit der Analyse und dem Design komplexer Systeme.
Wie allgemein bekannt, können Organisationen sehr gross werden und sind aufgrund ihres sozio-technischen Charakters generell als komplex zu betrachten. Insofern ist die Einordnung von Organisationen unter den Systembegriff nicht nur gut nachvollziehbar, sondern auch nützlich.
Die Fachdisziplin des Systems Engineerings liegt in verschiedenen Ansätzen vor. Zu nennen sind hier zum Beispiel der Ansatz der INCOSE-Organisation oder der Ansatz gemäss ISO/IEC/IEEE 15288.
Für die deutschsprachige Lehre des Organisationsmanagements wurde der Systems Engineering – Ansatz des betriebswirtschaftlichen Instituts der ETH Zürich prägend:
Bekannt aus diesem Ansatz ist zum Beispiel das sogenannte Systemdenken in Form des Akronyms SEUSAG. Dieses steht für die Vorgehensschritte:
Auch wenn dieses Werk der Autoren Haberfellner, Weck, Fricke und Vössner natürlich weit über nur das Systemdenken bzw. SEUSAG hinausgeht, das Stand 2018 mittlerweile in der 14. Auflage vorliegt, so ist das Systemdenken bzw. SEUSAG doch genau die gelebte, praktikable Türe des Organisationsmanagements zum Systems Engineering.
Dadurch wird die Definition der Organisation als System nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern ein auch ein praktisch umsetzbares Modell. So zum Beispiel in der Business- und Organisations-Analyse oder im Change-Management. Was die Definition der Organisation als System auch aus der Praxisperspektive bestätigt.
Die hier besprochene Definition der Organisation mit ihren Elementen Aufgaben, Aufgabenträgern, Sachmitteln und Information sowie ihrer Charakterisierung als sozio-technisches System passt bestens zu einer betriebswirtschaftlichen Perspektive. Wobei sich letztere schon seit langem nicht mehr nur auf gewinnorientierte Unternehmungen beschränkt, sondern zunehmend den allgemeineren und weiteren Begriff Organisation behandelt. Zuletzt auch zum Beispiel im vierten St. Galler Management Modell.
Damit können dann zum Beispiel auch Non-Profit Organisationen oder Verwaltungen öffentlichen Rechts betriebswirtschaftlich erschlossen werden. Dies ist nicht zuletzt auch für jene selbst wichtig, unterliegend sie doch zunehmend dem Druck, ebenfalls möglichst ökonomisch vorzugehen.
Bei der betriebswirtschaftlichen Perspektive dreht sich salopp formuliert alles um die Begriffe der Effektivität und Effizienz. Also generell um die Wirtschaftlichkeit einer Organisation. Dies z.B. auch das Motiv bei Center-Konzepten.
Dabei haben Effektivität und Effizienz die folgenden Bedeutungen:
Wie schon erwähnt, müssen auch Non-Profit Organisationen und Verwaltungen sorgsam mit ihren Mitteln umgehen, d.h. zielorientiert und effizient agieren. Irgendwoher kommt ja ihre Finanzierung, sei es via Subventionen, Steuern oder Spendengelder.
Es ist nur zu verständlich, dass diejenigen, welche für die Finanzierung von Non-Profit Organisationen und Verwaltungen aufkommen, einerseits Resultate sehen möchten, andererseits auch zunehmend Effizienz von solchen organisatorischen Gebilden fordern beim Umgang mit den gestellten Mitteln. Denn ein Fass ohne Boden will niemand mehr sehen, egal wo.
Damit sehen sich auch Non-Profit Organisationen und Verwaltungen zunehmend Anforderungen ausgesetzt, die denen von privatwirtschaftlichen Unternehmungen gleichen. Um diese Anforderungen bewältigen zu können, ist es wichtig für sie, Anschluss an die betriebswirtschaftliche Lehre und Praxis zu finden, die sich seit jeher mit genau solchen Anforderungen befasst.
Dabei ist die Definition der Organisation in einer betriebswirtschaftlichen Perspektive ein wichtiger Schritt. Denn es gilt ganz allgemein: Organisationen erledigen wertvolle Aufgaben für ihre Stakeholder. Denn sonst haben sie keinen Daseins-Zweck. Dies gilt auch für Non-Profit Organisationen und öffentliche Verwaltungen.
Die Definition der Organisation wie hier bislang erläutert entspricht einem klassisch-instrumentalem Verständnis. Dabei wird die Organisation – in folgendem Schaubild als „Struktur“ bezeichnet – als eingebettet in Strategie, Kultur und Technik betrachtet.
Abbildung aus: Organisatorische Grundbegriffe, Verlag Dr. Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe Band 3
In einer solchen, klassischen Definition der Organisation erscheint diese modellhaft gut abgegrenzt gegenüber der Strategie, der Kultur und der Technik. Fast ein wenig so, als könnte sich die Organisation bzw. das Organisationsmanagement genügsam mit sich selbst beschäftigen.
Tatsächlich existiert diese konservative Definition der Organisation und ihrer Bedeutung noch in einigen organisatorischen Gebilden. Speziell wenn noch kein hoher Aussendruck in Form von Effektivitäts- und Effizienzanforderungen besteht. Zu empfehlen ist solch eine Ansicht jedoch immer weniger.
Denn: Die Umwelt wird zunehmend vernetzter, komplexer und dynamischer. Der Anpassungsdruck auf Organisationen nimmt permanent zu. Was auch Auswirkungen auf die interne Organisation hat.
Generell gilt: Moderne Organisationen zeichnen sich durch eine hohe Komplexität aus mit vielfältigen inneren und äusseren, wechselseitigen Abhängigkeiten. Auf dieses wurde in den vorherigen Abschnitten zum Systembegriff und zum Systems Engineering schon hingewiesen.
Zudem: Moderne Organisationen haben ein erweitertes Organisationsverständnis. Dabei kann zwar die Definition der Organisation, wie eingangs dieses Artikels beschrieben, aufgrund ihres hohen Abstraktionsgrades ohne weiteres beibehalten werden. D.h. die Definition der Organisation bleibt auch bei im Folgenden erläuterten, erweiterten Organisationsverständnis gültig. Aber sie sollte in ihrer Bedeutung nicht mehr wie im obigen Schaubild dargestellt als klar und einfach abgrenzbare Einheit gesehen werden, sondern strategischer, vernetzter und dynamischer.
Abbildung aus: Praxishandbuch Prozessmanagement, Verlag Dr. Götz Schmidt, ibo-Schriftenreihe Band 9, Abb.G.21 Erweitertes Organisationsverständnis
Wie an dieser Abbildung ersichtlich, ist die Definition der Organisation weiterhin gültig, visualisiert durch den Organisationswürfel im Zentrum.
Oder anders gesagt: Die Definition der Organisation wie hier eingebracht bleibt gültig, egal ob in einer klassischen oder erweiterten Sicht.
Aber die Bedeutung dieser Definition steht in einem erweiterten Verständnis von Organisation in einem ganz anderen Kontext. Augenscheinlich bei diesem erweiterten Verständnis ist gemäss obigem Schaubild:
Bei der Definition der Organisation sollte man also nicht nur die Definition an sich betrachten, sondern auch:
Bleibt noch ein letztes: Die Verbreitung der hier erläuterten Definition der Organisation in der Lehre und Weiterbildung zu erörtern.
Die hier verwendete Definition der Organisation ist im deutschsprachigen Raum weit verbreitet bei Weiterbildungen im Organisationsmanagement. Uns als Beispiel:
Die OIB Academy ist in der Schweiz führend bei organisatorischen Weiterbildungen. Hierzu bieten wir zwei Weiterbildungen an:
Beide Lehrgänge sind bei uns aufeinander abgestimmt. Wer also bei uns schon den Spezialisten*in Unternehmensorganisation absolviert hat, kann bei Interesse und Erfüllung der Zulassungsbedingungen EOP nahtlos mit dem Lehrgang Experte*in Organisationsmanagement fortsetzen. Mit entsprechenden Karriere- und Lohnvorteilen.
Während beim Lehrgang Spezialist*in Unternehmensorganisation das Handwerk des Organisationsmanagements und der Business Analyse vermittelt wird, was z.B. auch einen beruflichen Wiedereinstieg unterstützen kann, steht beim Lehrgang Experte*in Organisationsmanagement die Bewertungsfähigkeit, die synergetische Verknüpfung und das strategische Alignment im Vordergrund. Also Kompetenzen, um eine Organisation zur Kernkompetenz und zum Wettbewerbsvorteil werden zu lassen.
Danke für Ihr wohlwollendes Interesse
Freundliche Grüsse
Steffen Sutter et al.
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