28. Januar 2019
„Das Bessere ist der Feind des Guten!“ – Ganz nach diesem Motto wurden bei den neu ausgeschriebenen Lehrgängen für Spezialisten / Spezialistinnen in Unternehmensorganisation mit eidg. Fachausweis markante Optimierungen vorgenommen. Sie sind damit noch attraktiver für die Studierenden und den Arbeitsmarkt geworden.
Im Folgenden berichten wir darüber, wie es zu diesen Optimierungsanstrengungen kam, was das zu lösende Problem war (gar nicht so einfach!) sowie worin die Lösungen bzw. Optimierungen schlussendlich konkret bestanden. Ebenso auch über die Rolle unseres Lehrkörpers, ohne den solche Massnahmen nicht zu realisieren gewesen wären. Denn die Fachkompetenz bei den zu vermittelnden Inhalten liegt ja immer bei den Dozierenden. Was bedeutet, dass diese unbedingt ins Boot geholt werden mussten.
Die Lehrgänge Organisator EOP BP (Berufsprüfung) bzw. Organisatorin EOP BP 2018 / 2019 waren anspruchsvoll. Wir haben aus den Klassen viele Feedbacks erhalten dürfen. Einer der Druckpunkte war der Wunsch nach weniger Theorie und mehr Übungen.
Leichter gesagt als getan. Wie sollen die Studierenden Übungen lösen können, wenn die Theorie dazu noch gar nicht vermittelt war? – Dieser Knacknuss hatten wir uns zu stellen.
Eines wurde dabei schnell klar: Ganz ohne Theorie ist kein seriöser Lehrgang möglich. Aber die Verzahnung von Theorie und Praxis alias Übungen musste anders aufgegleist werden.
Die Lösung bestand vor allem in zwei Punkten:
Alle diese Änderungen wurden noch während der laufenden Lehrgänge vorgenommen! – Was natürlich eine hohe Belastung des Lehrköpers bedeutete.
Aber unsere engagierten Klassen und Dozierende meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Was unserem Weiterbildungsinstitut die Möglichkeit eröffnete, den „Proof of Concept“, also den Praxistest noch mit den Klassen durchzuführen, die diese Wünsche eingebracht hatten.
Fazit: Die aufwändige Arbeit hat sich gelohnt! Die Feedbacks der Studierenden waren durchwegs positiv. Was uns ermutigte, dieses neue Konzept generell einzuführen.
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