Die Schweizerische Bildungslandkarte zeichnet sich aus durch das sogenannte duale Bildungssystem. Das heisst, neben der Hochschulstufe (Hochschulen und Fachhochschulen), die man in praktisch jedem Land der Welt kennt, gibt es in unserem Land noch einen zweiten Bildungsbereich, die höhere Berufsbildung. Auch in diesem Bereich gibt es zwei Schienen: Einerseits das schulische Angebot in den höheren Fachschulen und andererseits die eidgenössischen Berufs- und die höheren Fachprüfungen.
Jede dieser vier Bildungsschienen verfolgt völlig unterschiedliche Ziele und Zwecke. Während ein Hochschulstudium ein fundiertes theoretisches Wissen im Rahmen einer wissenschaftlichen Ausbildung vermittelt, sind die eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen stark mit der Praxis verbunden. Die Anforderungen dieser Abschlüsse werden denn auch nicht von Schulen definiert, sondern von den zuständigen Branchen- und Berufsverbänden. Diese kennen die Anforderungen der Praxis am besten.
In den letzten Jahren wurde grosser Wert auf die steigende Durchlässigkeit unseres Bildungssystems gelegt. Entsprechend kommen heute auch immer mehr Hochschul- oder Fachhochschul-AbsolventInnen in die höhere Berufsbildung, um einen ausgeprägt praxisorientierten Abschluss zu erwerben.
Bei einzelnen Prüfungen, wie beispielsweise beim eidg. dipl. Wirtschaftsprüfer oder beim Experten in Organisationsmanagement liegt der Anteil an HochschulabsolventInnen heute bereits über 50%. Natürlich gibt es auch den umgekehrten Weg: Für Personen mit einem Abschluss aus der höheren Berufsbildung öffnen sich Türen, um beispielsweise einen Fachhochschul-Master zu erwerben.
Relevant ist also nicht die Vorbildung, sondern viel mehr die spezifischen Anforderungen aus dem Berufsfeld, in dem Sie tätig sind. Im Sinne des lebenslangen Lernens geht es im Prinzip darum, nicht nur die berufliche Laufbahn zu planen, sondern begleitend eben auch die persönliche Weiterbildung. Dabei kann es sein, dass die Weiterbildung der beruflichen Laufbahn folgt, wenn man beispielsweise einen anerkannten Abschluss erwerben möchte in dem Berufsfeld, in dem man aktuell tätig ist. Oder auch umgekehrt, wenn man sich beispielsweise durch einen entsprechenden Abschluss einen Einstieg in ein neues Berufsfeld ermöglichen will.
Hier liegen die Stärken der höheren Berufsbildung. Deshalb können diese Abschlüsse in vielen Fällen auch nicht im stillen Kämmerlein vorbereitet werden, sondern idealerweise in einer spannenden Gruppe. Erfahrungen austauschen, praktische Beispiele einfliessen lassen, Erlerntes in der Praxis anwenden und mit diesen Erfahrungen wiederum zurück in den Kurs kommen und darüber berichten.
Genau das bietet Ihnen die OIB Academy: Effiziente Lerngruppen mit max. 24 Teilnehmenden stellen sicher, dass Sie optimal von den ausschliesslich aus der Praxis kommenden Dozentinnen und Dozenten profitieren können. Wir haben auch den Spielraum, um Ihre praktischen Beispiele und Erfahrungen im Unterricht einfliessen zu lassen.
Fügen Sie Ihrer Weiterbildungslaufbahn eine nächste Stufe an. Mit einem eidgenössischen Diplom sind Sie auf der höchsten Stufe der höheren Berufsbildung angelangt. Gerne informieren wir Sie im Rahmen eines Beratungsgespräches im Detail über die Möglichkeiten.
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